Haus G
Die städtebauliche Struktur ist durch einfache, gut proportionierte Siedlungshäuser mit Satteldach geprägt. Das Haus G greift diese Typologie auf und interpretiert sie neu. In der kompakten Hülle sind alle Bauteile flächig integriert, das Innere hält zu der Hülle Abstand. Ein tragender Treppenkern bildet mit der Decke einen frei eingestellten Tisch, so dass sich zwischen Hülle und Decke eine Lichtfuge bildet. Durch die Kompaktheit und eine innovative Haustechnik entstand ein Energiesparhaus.
Für das Projekt erhielten die Bauherren die Wilhelm-Lehr-Plakette des BDA (Bund Deutscher Architekten) 2008.