Tag der Architektur 2008

Haus G

Die städtebauliche Struktur ist durch einfache, gut proportionierte Siedlungshäuser mit Satteldach geprägt. Das Haus G greift diese Typologie auf und interpretiert sie neu. In der kompakten Hülle sind alle Bauteile flächig integriert, das Innere hält zu der Hülle Abstand. Ein tragender Treppenkern bildet mit der Decke einen frei eingestellten Tisch, so dass sich zwischen Hülle und Decke eine Lichtfuge bildet. Durch die Kompaktheit und eine innovative Haustechnik entstand ein Energiesparhaus.

Für das Projekt erhielten die Bauherren die Wilhelm-Lehr-Plakette des BDA (Bund Deutscher Architekten) 2008.

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ott-spots

10 jahre städtebau – architektur – design
veröffentlichung des büros zum 10-jährigen Bestehen

Seit nunmehr zehn Jahren werden von Wolfgang Ott architektonische Zeichen gesetzt.

Aus diesem Anlass wurde diese Reise durch die Arbeit seines Büros zusammengestellt, beginnend bei der Keimzelle – dem Architekturbüro in der Altstadt von Kronberg. In loser Abfolge wird ein Einblick in die imaginären und realisierten Ott-Spots im Bereich Neubau, Umbau, Revitalisierung und Innenausbau – dem vielfältigen Programm des Büros – gewährt.

Johann-Wilhelm-Lehr-Plakette 2008

und Veröffentlichung „Die besten Einfamilienhäuser“

Ob Reihen- oder Stadthaus, Gartenhofbebauung oder Atriumlösung, ob Aufstockung mit Penthouse oder City-Loft, Umnutzung vorhandener Bausubstanz, Lückenschließung oder intelligenter Umgang mit einem schwierigen Grundstück: Dieses Buch präsentiert die besten Einfamilienhäuser aus dem aktuellen HÄUSER-Wettbewerb. Lösungen, die auch auf engem Raum ein hohes Maß an Großzügigkeit, Wohnkomfort und Privatsphäre bieten und sowohl architektonisch als auch stadtgestalterisch überzeugen. (Verlag Callwey)

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Tag der Architektur 2007

Haus im Grünen

Das Einfamilienhaus steht auf einem baumbestandenen Grundstück, das aus einem ehemaligen Parkgrundstück ausgeteilt wurde. Aus den strikten städtebaulichen Vorgaben einer Bebauung mit Satteldach wurde ein längliches Gebäude entwickelt. Das Esszimmer ist zu diesem Riegel quer gestellt. Verglaste und geschlossene Flächen stehen in einem Gleichgewicht und Verbergen oder geben Blicke in den Garten frei. Die Umsetzung erfolgte einschl. dem Innenausbau in einer konsequent modernen Gestaltung.

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Haus auf der Stadtmauer

Die Qualitäten des unter Denkmalschutz stehenden alten Fachwerkhauses in der Altstadt von Kronberg waren durch mehrere triste Erweiterungsbauten verstellt. Mit dem Abriss dieser Bauten wurde die Grundlage für einen modernen Baukörper mit vorgelagerter Terrasse auf der Altstadtmauer geschaffen. Dem verwinkelten Charme des Altbaus wurde der klar gegliederte Neubau gegenüber gestellt. Das Besondere liegt im Kontrast zwischen Alt und Neu, zwischen Enge und Weite, zwischen Geborgenheit und Freizügigkeit.

Für das Projekt erhielten die Bauherrn den Denkmalschutzpreis der Stadt Kronberg des Jahres 2006.

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Haus der Chöre

Das ‘Haus der Chöre’, für Chor- und Orchesterproben ohne Publikums-verkehr gebaut, nimmt straßenseitig Bezug auf die gegenüberliegende Kirche und öffnet sich rückseitig zur angrenzenden Bertramswiese. Die Großform mit dem nach innen gewölbten Dach und Außenwänden ist weithin sichtbarer Ausdruck der akustischen Besonderheit des Chorhauses: Durch die Vermeidung der parallelen Flächen im Innern wird der Ton im Proberaum vielfältig zerstreut und nicht – wie sonst üblich – zu einem Publikum gelenkt.

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Denkmalpreis der Stadt Kronberg 2006

Haus auf der Stadtmauer

Der Denkmalpreis 2006 der Stadt Kronberg ist an Familie Foerster für die Sanierung und Erweiterung eines alten Fachwerkhauses durch das Architekturbüro Wolfgang Ott verliehen worden.

Die Taunuszeitung schreibt dazu in der Ausgabe vom 20.12.2006:

… Das sanierte und ausgebaute Altstadthaus der Familie Foerster (…) erhält den Denkmalpreis 2006 der Stadt Kronberg. (…) Außen wie innen haben Hauseigentümerin Lena Foerster und der mit der Planung beauftragte Kronberger Architekt Wolfgang Ott ganze Arbeit geleistet. Das Anwesen fügt sich nahtlos in die Altstadt – Grund genug für die Stadt, den Preis in diesem Jahr an die Foersters zu vergeben.

Der Kronberger Bote schreibt dazu in der Ausgabe vom 20.12.2006:

… Vom Mittelalter ins 21. Jahrhundert ist es für Alexander und Lena Foerster buchstäblich nur ein Schritt. Gemeinsam mit ihrem Nachbarn und Freund, dem Architekten Wolfgang Ott, haben sie das denkmalgeschützte Altstadthaus (…) von Grund auf saniert und restauriert. (…) wie Baudezernent Erster Stadtrat Wolf Dietrich Groote lobt, „(…) Heute präsentiert sich das Anwesen mit seiner grauen Sichtfachwerkfassade und dem schlicht verputzten Querbau als selbstverständliches Ensemble im städtebaulichen und historischen Zusammenhang der Pferdstraße“. …

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Ausgezeichnete Architektur in Hessen 2003

Veröffentlichung mit Ausstellung: Große Häuser, kleine Häuser im Architekturmuseum in Frankfurt

Das Juryurteil:

„Die Qualität des vorhandenen Städtebaus – einzelstehende Gebäude auf quadratischem Grundriss von 14 x 14 Metern, die in fünf Meter Abstand von der Straße angeordnet sind – wird mit zeitgenössischen Mitteln überzeugend gehalten. Schon dafür verdienen Bauherr und Architekt großes Lob. Darüber hinaus wird das Volumen geschickt gegliedert, wodurch sich ein reizvoller Baukörper ergibt. Die Qualität der sich selbstverständlich daraus ergebenen Innen- und Außenräume ist hoch.“

Besuchen Sie die Ausstellung im DAM in Frankfurt vom 11. Oktober bis zum 09. November und bestaunen Sie das mit der Johann-Wilhelm-Lehr Plakette ausgezeichnete Projekt ,Kubus mit Einschnitten‘ unseres Büros!

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Tag der Architektur 2003

Am 28.06.03 möchten wir Sie und Ihre Freunde zum Tag der Architektur einladen. Um 14.00 Uhr können Sie das „Holzhaus Kirchgasse“ in Kronberg-Oberhöchstadt und um 16.00 Uhr den mit der Johann-Wilhelm-Lehr-Plakette ausgezeichnete „Wohnkubus mit Einschnitten“ in der Dettweilerstraße in Kronberg besichtigen.

Wohnkubus mit Einschnitten

Das Zweifamilienhaus greift die einfache städtebauliche Struktur der Dettweiler Straße auf und interpretiert diese neu. Aus einem Kubus von 14x14x9 m werden vier Volumen von 7x7x3 m herausgeschnitten:
Der straßenseitige Einschnitt dient zur Erschließung der Wohnungen und als Stellplatz. Das Gebäude folgt dem Geländeverlauf und treppt sich zum Garten hin ab. Die Einschnitte werden als Dachterrassen für die obere Wohnung genutzt. Die zweite Wohnung liegt im Gartengeschoss, in die eine Treppe zwischen zwei Milchglaswänden führt. Über diesen Lichtraum wird der mittlere Teil der Wohnung großzügig belichtet.
In der Fassade ist die Unterscheidung zwischen Schnitt- und Hüllfläche des Kubus ablesbar. Die umhüllenden Außenwände bestehen aus verputzten Lochfassaden mit großzügigen Fensterflächen. Die Schnittflächen sind vollflächig verglast oder mit Holz verkleidet. Diesem Prinzip wurden alle Details konsequent untergeordnet.

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Holzhaus Kirchgasse

Das zweigeschossige Holzhaus in Niedrigenergiebauweise liegt auf einem langen und schmalen Grundstück, das im hinteren Teil an ein Landschaftsschutzgebiet grenzt und im vorderen Teil von zwei alte Linden bestimmt wird.
Das Gebäude steht auf einem massiven Keller und lehnt an eine massive, als Speicherwand dienende Wand.
Die Pfosten-Riegel-Konstruktion des Holzbaus ist in der Fassade deutlich ablesbar.
Die Ausfachungen sind entweder vollständig geschlossen und mit nicht sichtbar befestigten Holztafelplatten verkleidet. Eine dreiseitig umlaufende Glasfuge trennt das Dach vom übrigem Baukörper und durchflutet die Räume im Obergeschoss mit Licht.

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Deutscher Holzbaupreis 2003 – Engere Wahl

Holzhaus Kirchgasse

„Der Deutsche Holzbaupreis gilt als die wichtigste Auszeichnung für Architekten mit Holz. Mehr als 300 eingereichte Arbeiten konnten registriert werden. Für den Bund Deutscher Zimmermeister und seine Mitauslober unterstreicht diese hohe Zahl nicht nur das Renommee des Wettbewerbs, sondern ist vor allem deutliches Indiz für den gewachsenen Stellenwert des Holzbaus bei Bauherren, Architekten und Tragwerksplanern.“ (Ausschnitt aus Deutscher Holzbaupreis 2003)

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Johann-Wilhelm-Lehr-Plakette 2003

Auszeichnung guter Architektur in Hessen 2003

Wohnkubus mit Einschnitten

Der BDA-Hessen zeichnet in einem Zyklus von fünf Jahren gute, beispielhafte Architektur aus, um sie einer breiten Öffentlichkeit bekannt zu machen. Zu dem diesjährigen Wettbewerb waren Bauten jeglicher Größe und Nutzung zugelassen, die im Zeitraum 1998 bis 2002 fertig gestellt worden sind.

Zur Beurteilung der Arbeiten wurde eine unabhängige Jury in der folgenden Zusammensetzung einberufen:
Prof. Thomas Bieling, Kassel (Vorsitz)
Prof. Dieter Müller, Wiesbaden
Michael Schumacher, Frankfurt am Main
Christof Bodenbach

Zu den Preisträgern gehört der „Wohnkubus mit Einschnitten“ in Kronberg. Eine ausführliche Projektbeschreibung finden Sie hier.
Der BDA lädt alle Interessierten zur Preisverleihung und zur Eröffnung der zweiwöchigen Ausstellung am Freitag, den 28.03.2003, im Lumen am Marktplatz 6 in Wiesbaden um 19.00Uhr ein.

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